Wie verkostet man einen Wein?
Man kann die unterschiedlichen Eigenschaften des Weins bewerten, indem man bei der Verkostung drei Sinne in Anspruch nimmt, nämlich das Sehen, den Geruchs- und den Geschmackssinn.
Das Sehen
Mit dem Auge bestimmt der Verkoster die Farbe des Weins: grünlich, schwachgelb, stroh- oder goldgelb bei Weißwein, rein, violettrot, rubinrot oder granatrot bei Rotwein, grau, violettrosa und blassrot bei Roséweinen.
Der Geruchssinn
Mit dem Geruchssinn entdeckt der Verkoster das Bukett des Weins, das kräftig, fein, subtil, oder frisch sein kann. Körperreiche und reiche Weine sind feurig. Gelegentlich erinnern sie an bestimmte Blumen oder Früchte. Um das Bukett besser erfassen zu können, füllt man das Glas zu einem Drittel, lässt den Wein an den Wänden entlang kreisen, damit das Aroma besser freigesetzt und beständiger wird.
Der Geschmackssinn
Die Zunge unterscheidet zwischen vier Geschmäckern: Süßes, Salziges, Saures und Bitteres. Über die geschmacklichen Eigenschaften des Produkts hinaus verrät Ihnen die Verkostung auch die Herkunft des Weins, die Rebsorten (die Traubensorten), das Alter, usw. Die Zunge unterscheidet auch zwischen verschiedenen Eindrücken und Geschmäckern: Manche Weintypen sind fruchtig, andere flach und kurz, herb, samtig, lieblich, oder trocken. Es ist wichtig, dass man nicht raucht und kein Parfüm an den Händen hat, denn das kann bei der Verkostung schaden.
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